Herzlich willkommen!


Der Bau dieses irischen Fischerbootes ist ein Projekt der Aktivierungstherapie der Entzugsstation 517 des Anton Proksch Institutes Wien.





Hier können sie die einzelnen Arbeitsschritte und
den aktuellen Zustand unseres Currachs mitverfolgen!



Donnerstag, 27. Januar 2011

27.01.2011




Es ist vollbracht. Die Patientinnen und Patienten signieren ihr Werk auf dem unteren Dollbord, dann wird aufgeladen.


Well- that looks like an Irish Currach!



Und wie sind wir da hinaus gekommen? Reine Maßarbeit.




Ein wichtiger und bewegender Zwischenstopp an der Langzeitstation Mödling. Ein großer Teil der hier stationär aufgenommenen PatientInnen haben in ihrem Entzug aktiv an der Entstehung des Bootes teilgenommen. Nun sehen sie es zum ersten mal in seetauglichem Zustand und signieren ihre Arbeit.



Das Boot wird morgen beim Kongress "Transkulturelle Suchtbehandlung" im Palais Ferstel neben Präsentationen anderer Therapieeinrichtungen des Anton Proksch Institutes gezeigt.
Hier ein Gruppenbild der Zivis, die in dieser Angelegenheit eine "tragende Rolle" gespielt haben. 





26.01.2011

Der zweite Anstrich:




Und wieder mal ein Blick auf die "Ausgangssituation": Hier müssen wir durch. Das könnte eine harte Geburt werden.

25.01.2011

Die Bootshaut wird angebracht. Zuerst wenden wir die Haut auf die richtige Seite und spannen sie gerade auf. Dann wird der Rand auf die richtige Länge geschnitten. Bis alles angenagelt ist, ist es schon wieder dunkel.






Unser Jeansboot!




Der erste Anstrich erfolgt in einer Kontrastfarbe:

Not very Irish, yet.

24.01.2011

Durch diese Tür soll das Boot einmal hinaus gelangen....



 Heute darf ich die Nähmaschine der "Gabarage" -Werkstatt in der Poschgasse benutzen. Ilse Gstöttenbauer vom Verein "Log In" kommt mir zu Hilfe, somit ist die Vorbereitung der Bootshaut eine ganz schön vernetzte Sache geworden. Vielen Dank für die kollegiale Hilfe!




Die Abnäher und der "Feinschnitt" erfolgen direkt am Boot bei eisiger Temperatur mit eisigen Fingern und eisigen Zehen, kurzum: es ist richtig kalt.


In der etwas wärmeren, aber ziemlich engen Werkstatt geht die kollegiale Hilfe weiter: Die liebe Kollegin Karin Rosenberger aus der Langzeit-Therapiestation Mödling spendierte uns eine enorme Menge Flüssig-Teichfolie! Ein wahres Teufelszeug, welches laut Gebrauchsanweisung sowohl für Schwimmteiche, Trinkwasserbehälter, als auch für Krokodil- und Riesenschildkrötenbecken geprüft und zugelassen ist! Laut Internet hat dieses Teufelszeug auch einen höllischen Preis. Vielen Dank!
Bis spät in die Nacht streichen Kollege Stefan Löffelmann und ich gegen unsere Verzweiflung an, denn die Farbe ist wirklich zäh, auch schon im "flüssigen" Zustand. Die Jeans-Haut ist jetzt noch auf links gedreht, wir streichen also gerade die Innenseite.





18.01.2011


Eine komplett neue Generation Patientinnen und Patienten beginnen die Arbeit am Boot wieder auf zu nehmen. Heute wurde die Außenseite des Bootsgestells lackiert. Die Stimmung ist gut, das Boot erklärt sich zum Glück von selbst, aber mir will (noch) niemand glauben, dass es zum API Kongress am 27.01. fertig sein wird. Ich spüre langsam einen leichten Druck.

19.11.2010

An die Riemen!


16.11.2010

Die Achsen oder Holme für die Riemen (sog. Ruder) werden eingepasst und verleimt. Weil bis zum Jänner immer nur je ein Aktivtherapeut da sein und der jeweils andere in Urlaub, bzw. auf Fortbildungen sein wird, Müssen wir unser Boot einwintern.





12.11.2010

05.11.2010

 Mühsames Schleifen! Wir kommen kaum voran, und das Ergebnis ist natürlich nicht so spektakulär, wie bei den konstruktiven Holzarbeiten.