Herzlich willkommen!


Der Bau dieses irischen Fischerbootes ist ein Projekt der Aktivierungstherapie der Entzugsstation 517 des Anton Proksch Institutes Wien.





Hier können sie die einzelnen Arbeitsschritte und
den aktuellen Zustand unseres Currachs mitverfolgen!



Mittwoch, 12. Mai 2010

Mittwoch, 12. Mai



Nach dem Donnerwetter
Norbert und ich holen am Morgen das restliche Holz aus dem Sägewerk.
Es gibt einige Probleme im Haus bezüglich der Einhaltung von Strukturen. Momentan haben wir einen sehr niedrigen Altersdurchschnitt und man hat ein bisschen den Eindruck in einem Jugendheim zu sein.
Wir nehmen die Patienten gehörig ins Gebet und sind heute recht streng. Es wirkt und wirklich jeder macht etwas: Eine Gruppe kocht, zwei feilen die Sattelstücke der "Rudergabeln" welche bei einem Currach lediglich aus Rundhölzern bestehen, zwei Schleifen alles, was ihnen vor den Bandschleifer kommt, glatt, einer kümmert sich um den besonders anspruchsvollen Bereich der Rückbank. Zwei verleimen und verkeilen die Sprossen am Dollbord, einer bohrt und feilt an den Sattelstücken, dass die Rundhölzer (Besenstielstücke) reinpassen und einer fotografiert. Die Boccia-Bahn wird mit einer Schnur bespannt, dass sie beim nächsten Mal als Richt-Ebene zum (...äh...) genauen verbinden der kompletten oberen Holzkonstruktion (double-gunwale) benutzt werden kann. Wieder wollen die Leute über die Therapiezeit hinaus arbeiten.

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